MZ-Artikel 31.10.2001

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Landesschule stellt eine Herausforderung dar

Bürgermeister Pierlings rief trotz allgemein schwieriger Rahmenbedingungen zur "Gelassenheit auch gegenüber unseren größeren Vorhaben" auf, so wörtlich. Er nannte dabei exemplarisch die Modernisierung der Schanzenanlagen und die Rathauserweiterung und stellte fest:

"Die Sprungschanze war und ist ein Markenzeichen unserer Stadt. Wenn wir es erhalten wollen, müssen wir etwas tun. Das Land NRW soll uns dabei unterstützten, und es sieht ja auch ganz danach aus. Im übrigen wird diese Investition unsere Stadt, vom Kapitaldienst abgesehen, haushaltswirtschaftlich nicht belasten, insbesondere nicht mit Personalkosten.

Erhebliche Belastungen kommen natürlich mit der Rathauserweiterung auf uns zu. Hier bin ich froh, dass die grundsätzlichen Entscheidungen im Rat getroffen sind und eingesetzte Baukommission ihre Arbeit macht. Der Kostenrahmen ist festgelegt. Wir werden alles daran setzen, ihn einzuhalten."

Und auch zum Thema "Neue Nutzung der Landesschule" fand der Bürgermeister deutliche Worte: "Hier stehen wir vor einer großen Herausforderung. Es geht darum, die konzeptionellen Überlegungen zu einem schlüssigen, tragfähigen und von allen tangierten Stellen akzeptierten Projekt zu entwickeln." Tragfähig müsse eine solche Lösung vor allem in Kosten- und Folgekosten bezogener Sicht sein. "Letztlich wird es darum gehen, Wünschenswertes realisierbar zu machen. Eine wirkliche Herausforderung in einer Zeit, die für deren Bewältigung nicht gerade die beste ist. Dennoch sollten wir diese Arbeit auf uns nehmen und unser Bestes tun".


© [31.10.2001] Märkischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG
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